Hi,
haben wir eigentlich gesagt aus welcher Stadt? Hier mal ein paar Exemplare aus Travemünde ... Vielleicht nicht alles so ernst nehmen
Leben in der Stadt (Georg #1)
- Georg Keller
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Leben in der Stadt (Georg #1)
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Re: Leben in der Stadt (Georg #1)
Dann erst einmal etwas zu dem ersten Bild ohne das ich deinen Text dazu berücksichtige.
Der zentrale Fokus liegt am Anfang auf dem Schatten. Ein Kind, ein kleines Kind durch den kurzen Schattenwurf.
Es breitet die Arme aus und öffnet sich für eine Aktion. Ob zum Spielen oder ein überschwengliches Hallo an sein
gegenüber kann ich als Betrachter nicht sagen. Auf jeden Fall ist es intensiv denn selbst die Hände und Finger
drängen nach aussen. Rechts zum Winken und links eher zum Greifen. Überwiegend habe ich aber den Eindruck
dies eher ein freudiger Moment ist.
Ein Schatten ist nur ein Abbild der Realität, ein zweites Ich das der Realität aber ständig hinter her läuft. In der
Tat könnte man das bei unserem Thema als ein "Hallo hier bin ich" interpretieren. Was wieder den Schluss zulässt
das vorher in igend einer Art Einsamkeit vorhanden war.
Danach folgt der zweite Teil des Bildes, diesmal in Farbe. Bunte Schuhe zwei Beine die in Bewegung sind, passende
Aktivität zum Schatten. Hier könnte man seine Meinung bestätigt sehen das der Junge auf etwas zuläuft. Wie bei
Kindern üblich steht das Spielen im Vordergrund und dadurch enstehen auch die ein oder anderen kleinen
Verletzungen. Damit spiele ich auf die kleine Wunde an der rechten Wade an die sich nach kurzer Zeit doch immer
wieder mal meldet und Aufmerksamkeit einfordert. Sollte man vielleicht mindest bei einer Farbversion Stempeln.
Und hier lande ich bei der Frage ob eine SW-Version besser oder schlechter ist. Zumindest spielen Farben dann keine
Rolle mehr was die Gewichtung zwischen Schatten und Realperson etwas besser ausbalanciert und auch den Kontex
verstärkt.
Das Thema Leben in Stadt erfordert vom Betrachter etwas mehr Einsatz und Zeit, was ich selbst ja gerne mag. Der
Bogen von Einsamkeit in der Stadt bis zur Freude jemanden zu Treffen muss hier selbst erarbeitet werden.
Offensichtlich ist es nicht was aber eher anspornen sollte sich intensiver mit dem Bild zu beschäftigen. Als Hilfsmittel
für eilige gibt es dann ja noch den Titel der Bildserie
Ich selbst tendiere eher zu SW. Nicht weil es eine meiner Vorlieben ist sondern weil hier je nach Entwicklungsart die
Dramatik sehr leicht gesteigert und gesenkt werden kann.
LG Peter
Der zentrale Fokus liegt am Anfang auf dem Schatten. Ein Kind, ein kleines Kind durch den kurzen Schattenwurf.
Es breitet die Arme aus und öffnet sich für eine Aktion. Ob zum Spielen oder ein überschwengliches Hallo an sein
gegenüber kann ich als Betrachter nicht sagen. Auf jeden Fall ist es intensiv denn selbst die Hände und Finger
drängen nach aussen. Rechts zum Winken und links eher zum Greifen. Überwiegend habe ich aber den Eindruck
dies eher ein freudiger Moment ist.
Ein Schatten ist nur ein Abbild der Realität, ein zweites Ich das der Realität aber ständig hinter her läuft. In der
Tat könnte man das bei unserem Thema als ein "Hallo hier bin ich" interpretieren. Was wieder den Schluss zulässt
das vorher in igend einer Art Einsamkeit vorhanden war.
Danach folgt der zweite Teil des Bildes, diesmal in Farbe. Bunte Schuhe zwei Beine die in Bewegung sind, passende
Aktivität zum Schatten. Hier könnte man seine Meinung bestätigt sehen das der Junge auf etwas zuläuft. Wie bei
Kindern üblich steht das Spielen im Vordergrund und dadurch enstehen auch die ein oder anderen kleinen
Verletzungen. Damit spiele ich auf die kleine Wunde an der rechten Wade an die sich nach kurzer Zeit doch immer
wieder mal meldet und Aufmerksamkeit einfordert. Sollte man vielleicht mindest bei einer Farbversion Stempeln.
Und hier lande ich bei der Frage ob eine SW-Version besser oder schlechter ist. Zumindest spielen Farben dann keine
Rolle mehr was die Gewichtung zwischen Schatten und Realperson etwas besser ausbalanciert und auch den Kontex
verstärkt.
Das Thema Leben in Stadt erfordert vom Betrachter etwas mehr Einsatz und Zeit, was ich selbst ja gerne mag. Der
Bogen von Einsamkeit in der Stadt bis zur Freude jemanden zu Treffen muss hier selbst erarbeitet werden.
Offensichtlich ist es nicht was aber eher anspornen sollte sich intensiver mit dem Bild zu beschäftigen. Als Hilfsmittel
für eilige gibt es dann ja noch den Titel der Bildserie
Ich selbst tendiere eher zu SW. Nicht weil es eine meiner Vorlieben ist sondern weil hier je nach Entwicklungsart die
Dramatik sehr leicht gesteigert und gesenkt werden kann.
LG Peter
Meine Fotos dürfen bearbeitet und im gleichen Thread wieder angehängt werden..
Re: Leben in der Stadt (Georg #1)
Dann mal meine Gedanken zu deinem zweitem Bild. Hier taucht bei mir ein Widerspuch auf. Wir sind doch schon längst im
drahtlosen Zeitalter angekommen, wie oben an der Telefonzelle zu sehen ist. Ein Hotspot, was doch schon bedeutet das hier
noch Leute das Telefon nutzen werden wenn kein Handy oder Laptop zur Hand ist. Es besteht die Gefahr das dieses Telefon
ein einsames dasein fristet und ein Relikt aus vergangener Zeit ist. Und wenn ich da richtig informiert bin geht das eh schon
nur noch mit Karte. Von daher wird wohl wöchentlich nur noch ein Mitarbeiter zum Abstauben vorbeikommen
Drei Fokuspunkte existieren hier für mich. Der Hotspot, das Telefon und der Junge auf den Rad wegen der gleichartigen Farbe.
Und ich wette drauf das der Bengel eher ein eigenes Handy in der Tasche hat wie eine Telefonkarte. Ergo ist das Zeitalter ohne
Kabeltelefon selbst schon beim Nachwuchs angekommen.
Zumindest erahnt man hier wie die Kommunikation in der Stadt abläuft ..... drahtlos! Mit dem alten Krempel will sich keiner
mehr abgeben.
LG Peter
drahtlosen Zeitalter angekommen, wie oben an der Telefonzelle zu sehen ist. Ein Hotspot, was doch schon bedeutet das hier
noch Leute das Telefon nutzen werden wenn kein Handy oder Laptop zur Hand ist. Es besteht die Gefahr das dieses Telefon
ein einsames dasein fristet und ein Relikt aus vergangener Zeit ist. Und wenn ich da richtig informiert bin geht das eh schon
nur noch mit Karte. Von daher wird wohl wöchentlich nur noch ein Mitarbeiter zum Abstauben vorbeikommen
Drei Fokuspunkte existieren hier für mich. Der Hotspot, das Telefon und der Junge auf den Rad wegen der gleichartigen Farbe.
Und ich wette drauf das der Bengel eher ein eigenes Handy in der Tasche hat wie eine Telefonkarte. Ergo ist das Zeitalter ohne
Kabeltelefon selbst schon beim Nachwuchs angekommen.
Zumindest erahnt man hier wie die Kommunikation in der Stadt abläuft ..... drahtlos! Mit dem alten Krempel will sich keiner
mehr abgeben.
LG Peter
Meine Fotos dürfen bearbeitet und im gleichen Thread wieder angehängt werden..
Re: Leben in der Stadt (Georg #1)
Und noch was zum dritten Bild. Ich frage mich hier ernsthaft was sich die Stadt dabei gedacht hat? Da stellt man
neue Mülleimer auf und lässt knapp daneben den Alten stehen. Kann man nur hoffen das es nicht öfters neue gibt.
Denn dann dürfte die City früher oder später zugestellt sein
Der Baum zwischen den beiden ..... deutlicher kann das Alte nicht ins Abseits gestellt werden. Man scheint sich in
der Tat vom alten Begriff Müll zu distanzieren. Heute sind das ja Rohstoffe und kein Müll mehr da muss man die
Beschriftung etwas abwandeln.
Bei der Behandlung kann ich verstehen das dem rechten Eimer der Hut hoch geht
LG Peter
neue Mülleimer auf und lässt knapp daneben den Alten stehen. Kann man nur hoffen das es nicht öfters neue gibt.
Denn dann dürfte die City früher oder später zugestellt sein
Der Baum zwischen den beiden ..... deutlicher kann das Alte nicht ins Abseits gestellt werden. Man scheint sich in
der Tat vom alten Begriff Müll zu distanzieren. Heute sind das ja Rohstoffe und kein Müll mehr da muss man die
Beschriftung etwas abwandeln.
Bei der Behandlung kann ich verstehen das dem rechten Eimer der Hut hoch geht
LG Peter
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- Georg Keller
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Re: Leben in der Stadt (Georg #1)
Ja, recht hast Du, so gesehen habe ich das noch nicht Würde man allerdings Abfälle gegen Rohstoffe austauschen, würde vermutlich niemand was dort einwerfen. Verzwickte Lage ....Bei der Behandlung kann ich verstehen das dem rechten Eimer der Hut hoch geht