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Ja, ist etwas spät aber lieber zu spät als nie.... hier ein kleiner Erfahrungsbericht:

Ich habe mich noch einmal dem Thema zugewand und zwar angeregt durch Scott Kelby. Seine Bücher sind umstritten aber sein Schreibstiel ist locker und eines, wenn nicht sogar das meist verkaufte Fotobuch weltweit ist, "180 Wege zu professionellen Bildern". Also Thema Blumen ist darin auch gestreift. Unter anderem geht es aber auch darum richtige "scharfe" Fotos zu machen. Das ist gar nicht so einfach wie ich festellen muss

Scott schreibt zum Zeitpunkt wann man Blumen fotografiert ist
a) an wolkigen trüben Tagen
b) nach dem Regen (Warten Sie nicht auf Regen, machen Sie ihn selbst!)
c) Morgens oder abends (dann aber zur richtigen Zeit)

Bei dem Regen habe ich jetzt mal nachgeholfen, mit der Zeit passte es nicht so ganz. Was muss noch sein:
- Wind stoppen -> habe ich versucht, war fast Windstill
- Stativ verwenden
- Fernauslöser
- Spiegelvorauslösung
- IS deaktivieren
- Perspektive anders wählen als man es normal sieht ( Macht das Bild spannender )
- Schärfste Blende des Objektives wählen ( das ist meist 2 Blenden kleiner als die offenste Blende )

So und hier ist nun das Ergebnis. Tja, zufrieden bin ich noch nicht richtig denn die Stengel in der Blüte müssten scharf sein. Das hab ich dann leider auch erst gesehen am Rechner bei > 100%. Bei einem Porträt hätte ich jetzt auf die Augen gehalten aber bei einer Blume ? ???

Fazit: Da ist noch etwas üben angesagt, geht wohl doch nix über Erfahrung. Passiert mir ( hoffentlich ) nicht noch einmal.

Hallo,
ich bin ja nicht so der "Blütenfotograf", aber das Spiel mit der Tiefenschärfe finde ich auf jeden Fall interessant.
Der Eyecatcher ist meiner Meinung nach hier der Wassertropfen. Ergo sollte dieser auch den Schärfepunkt bilden.
Aber auch andere Sichtweisen sind hier sicher möglich.

Gruß
Michael