Kyst Baterie Løkken
- Georg Keller
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- Registriert: Mi 29. Mai 2013, 18:51
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Re: Kyst Baterie Løkken
Hallo Sven,
schöne Aufnahme und Du hast recht, wenn man nicht darauf hingewiesen wird kann man diese kleinen aber wichtigen Details sehr schnell übersehen. Die Location ist super. Ich bin ein Freund von solchen Orten allerdings möchte ich auch nicht dauerhaft an einem solchen Ort wohnen. Ich finde diese Umgebung am Meer, das Meeresrauschen, ..... einfach toll - aber nur im Urlaub. Wenn ich mir vorstelle dauerhaft mit der Geräuschkulisse konfrontiert zu sein, das möchte ich nicht. Der Blick und auch die Position von der Du das Foto gemacht hast ist richtig toll.
Nun ja mit den Bunker Anlagen ist halt ein Stück Zeitgeschehen und Geschichte. Diese werden wohl nicht mehr gebraucht und man könnte jetzt sagen, die Natur korrigiert sich gerade. Leider betrifft es nicht nur den militärischen Teil. Leuchttürme haben in der Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt - die technische Entwicklung von GPS, elektronische Seekarten, .... sorgen dafür das diese weniger notwendig werden. Schade eigentlich. Wir haben vor einigen Jahren eine Tour durch Canada, Nova Scotia, gemacht und haben dort in einigen zu Hotels umgebauten Leuchttürmen geschalfen. Das muß man erlebt haben. In so fern schade das auch er irgendwann "im Sande" versinken wird.
Da es mit dem Forum ja jetzt klappt, freu ich mich schon darauf mehr von Dir zu sehen.
schöne Aufnahme und Du hast recht, wenn man nicht darauf hingewiesen wird kann man diese kleinen aber wichtigen Details sehr schnell übersehen. Die Location ist super. Ich bin ein Freund von solchen Orten allerdings möchte ich auch nicht dauerhaft an einem solchen Ort wohnen. Ich finde diese Umgebung am Meer, das Meeresrauschen, ..... einfach toll - aber nur im Urlaub. Wenn ich mir vorstelle dauerhaft mit der Geräuschkulisse konfrontiert zu sein, das möchte ich nicht. Der Blick und auch die Position von der Du das Foto gemacht hast ist richtig toll.
Nun ja mit den Bunker Anlagen ist halt ein Stück Zeitgeschehen und Geschichte. Diese werden wohl nicht mehr gebraucht und man könnte jetzt sagen, die Natur korrigiert sich gerade. Leider betrifft es nicht nur den militärischen Teil. Leuchttürme haben in der Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt - die technische Entwicklung von GPS, elektronische Seekarten, .... sorgen dafür das diese weniger notwendig werden. Schade eigentlich. Wir haben vor einigen Jahren eine Tour durch Canada, Nova Scotia, gemacht und haben dort in einigen zu Hotels umgebauten Leuchttürmen geschalfen. Das muß man erlebt haben. In so fern schade das auch er irgendwann "im Sande" versinken wird.
Da es mit dem Forum ja jetzt klappt, freu ich mich schon darauf mehr von Dir zu sehen.
Re: Kyst Baterie Løkken
Moin Sven,
da werden Erinnerungen wach! In einem Ferienhaus in den Dünen von Lökken habe ich mehrere Jahre meine Urlaubstage verbracht. Das Haus auf der Klippe habe ich mit den unterschiedlichen Wetterstimmungen bestimmt 150 x fotografiert (seinerzeit analog, aber das war es mir auf jeden Fall wert!) Natürlich sind mir auch die großen Bunkeranlagen aufgefallen, aber die haben mich seinerzeit nicht so recht interessiert. Dennoch erschienen sie mir auch schon damals als krasser Gegensatz zur friedlichen Landschaft, wobei ich aber auch sofort den Bogen zur oft aggressiven Nordsee gesehen habe.
Die einmalige Landschaft und die friedlich, ruhige Atmosphäre, die in Dänemark mit „hjemlig“ und „hyggelig“ bezeichnet wird, haben mich immer wieder in diese Region gezogen.
Besonders faszinierend fand ich immer den Strand und die Veränderungen durch den Wechsel von Ebbe und Flut. Als ich das erste Mal den nahe gelegenen Strand bei Blokhus gesehen habe, war ich wirklich beeindruckt. Riesig breit und sehr lang. Dass man dort auch mit dem Auto direkt am Wasser langfahren durfte, hatte ich noch nirgendwo anders gesehen. Da war immer etwas los! Einmal war ich dann mit meinem Auto auch selbst der Hingucker, als mein Auto im Treibsand steckenblieb und nur durch einen Kran wieder herausgezogen werden konnte. Für den Abschlepper hatte sich die Anfahrt seinerzeit aber gelohnt, er konnte gleich 4 Fahrzeuge aus dem Sand ziehen, bevor die Flut wieder eintraf.
Die Abende in den Dünen, die Sonnenuntergänge und das normale, ruhige und einfache Leben mitten in der Natur haben mich immer wieder begeistert, obwohl das Wetter mitunter sehr zu wünschen übrig ließ. Von etwa 10 Urlauben dort habe ich bestimmt 7 Urlaube mit Bielefelder Wetter verlebt. Dadurch bin ich aber auch viel durch das erweiterte Umfeld gefahren und habe einiges von Stadt und Land gesehen. Besonders gut haben mir Hirtshals und natürlich Skagen gefallen.
Dein Foto gefällt mir gut. Dass du zur Aufnahme auch noch ins Wasser gegangen bist zeugt von deinem Vorhaben, ein besonderes Foto zu machen. Natürlich dominiert das Haus und einige der Betrachter werden die Bunkeranlage auch nur als ergänzende „Wellenbrecher“ erkennen. Den versandeten Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr erkennen wahrscheinlich nur die schon einmal Dagewesenen. Aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet ist dieser Leuchtturm in den Dünen ein grandioses Motiv. Sollte der Leuchtturm tatsächlich irgendwann einmal abgebaut werden, wird diese Region um eine Attraktion ärmer.
Wenn es keine besonders extremen Naturereignisse gibt, wird das Haus wohl noch lange Zeit „der Höhepunkt“ dieser Küstenlandschaft bleiben. Dennoch ist deutlich, dass die Natur immer gewinnt. Sie hat etwas, was wir Menschen nie haben werden: Zeit. Es bleibt nur die Frage, wie wir Menschen das Schlachtfeld verlassen werden.
Lange ist es her – schön dass du mich erinnert hast!
Paul
da werden Erinnerungen wach! In einem Ferienhaus in den Dünen von Lökken habe ich mehrere Jahre meine Urlaubstage verbracht. Das Haus auf der Klippe habe ich mit den unterschiedlichen Wetterstimmungen bestimmt 150 x fotografiert (seinerzeit analog, aber das war es mir auf jeden Fall wert!) Natürlich sind mir auch die großen Bunkeranlagen aufgefallen, aber die haben mich seinerzeit nicht so recht interessiert. Dennoch erschienen sie mir auch schon damals als krasser Gegensatz zur friedlichen Landschaft, wobei ich aber auch sofort den Bogen zur oft aggressiven Nordsee gesehen habe.
Die einmalige Landschaft und die friedlich, ruhige Atmosphäre, die in Dänemark mit „hjemlig“ und „hyggelig“ bezeichnet wird, haben mich immer wieder in diese Region gezogen.
Besonders faszinierend fand ich immer den Strand und die Veränderungen durch den Wechsel von Ebbe und Flut. Als ich das erste Mal den nahe gelegenen Strand bei Blokhus gesehen habe, war ich wirklich beeindruckt. Riesig breit und sehr lang. Dass man dort auch mit dem Auto direkt am Wasser langfahren durfte, hatte ich noch nirgendwo anders gesehen. Da war immer etwas los! Einmal war ich dann mit meinem Auto auch selbst der Hingucker, als mein Auto im Treibsand steckenblieb und nur durch einen Kran wieder herausgezogen werden konnte. Für den Abschlepper hatte sich die Anfahrt seinerzeit aber gelohnt, er konnte gleich 4 Fahrzeuge aus dem Sand ziehen, bevor die Flut wieder eintraf.
Die Abende in den Dünen, die Sonnenuntergänge und das normale, ruhige und einfache Leben mitten in der Natur haben mich immer wieder begeistert, obwohl das Wetter mitunter sehr zu wünschen übrig ließ. Von etwa 10 Urlauben dort habe ich bestimmt 7 Urlaube mit Bielefelder Wetter verlebt. Dadurch bin ich aber auch viel durch das erweiterte Umfeld gefahren und habe einiges von Stadt und Land gesehen. Besonders gut haben mir Hirtshals und natürlich Skagen gefallen.
Dein Foto gefällt mir gut. Dass du zur Aufnahme auch noch ins Wasser gegangen bist zeugt von deinem Vorhaben, ein besonderes Foto zu machen. Natürlich dominiert das Haus und einige der Betrachter werden die Bunkeranlage auch nur als ergänzende „Wellenbrecher“ erkennen. Den versandeten Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr erkennen wahrscheinlich nur die schon einmal Dagewesenen. Aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet ist dieser Leuchtturm in den Dünen ein grandioses Motiv. Sollte der Leuchtturm tatsächlich irgendwann einmal abgebaut werden, wird diese Region um eine Attraktion ärmer.
Wenn es keine besonders extremen Naturereignisse gibt, wird das Haus wohl noch lange Zeit „der Höhepunkt“ dieser Küstenlandschaft bleiben. Dennoch ist deutlich, dass die Natur immer gewinnt. Sie hat etwas, was wir Menschen nie haben werden: Zeit. Es bleibt nur die Frage, wie wir Menschen das Schlachtfeld verlassen werden.
Lange ist es her – schön dass du mich erinnert hast!
Paul
Re: Kyst Baterie Løkken
Hallo Sven,
über deinen Einsatz ist erkennbar, dass die Fotografie für dich mehr als nur ein Hobby ist.
Das erweckt Spannung und Erwartungen auf mehr…
Ich freue mich darauf!
Paul
über deinen Einsatz ist erkennbar, dass die Fotografie für dich mehr als nur ein Hobby ist.
Das erweckt Spannung und Erwartungen auf mehr…
Ich freue mich darauf!
Paul
Re: Kyst Baterie Løkken
Hallo Sven,
beim Anblick des bekannten Motivs hat mich meine Erinnerung an den Ort und die seinerzeitigen Erlebnisse von der Beantwortung deiner Frage abgehalten. Das soll hiermit nachgeholt werden:
Deine Aufgabenstellung bei der Aufnahme:
„Durch die Wahl meines Aufnahmestandpunktes (mitten in der Brandung) und die Gestaltung der Räume durch die Langzeitbelichtung (ND- und ND-Grad-Filter) habe ich versucht, meine Wahrnehmung dieser Mischung aus idyllischer Landschaft und Beton im Bild festzuhalten und zu zeigen, wie die Bunker im Laufe der Zeit verschwinden werden.“
Die Umsetzung deiner Aufgabenstellung war bei diesem Wetter nicht nur sehr anspruchsvoll, sondern meiner Meinung nach eigentlich nicht möglich. Ich habe mir das Foto länger angesehen, aber natürlich beteiligt sich auch noch meine Erinnerung an der Wahrnehmung.
Trotz der deutlich erkennbaren Inhalte – See, Bunker, Wellenbrecher, Haus am nahen Abgrund – vermittelt mir das Foto keine Sorge oder den Gedanken an die verschwindenden Bunkeranlagen. Und wenn doch für einen sehr kurzen Moment, ist das Verschwinden der Bunkeranlagen kein Verlust. Bunker = Krieg = Tod. (Anm.: Bevor die Bunker verschwinden, wird das Haus jedoch schon längst nicht mehr bestehen.) Die See stellt auf dem Foto keinen Aggressor dar.
Die Stimmung des Fotos strahlt Ruhe und Frieden aus. Es ist hell, und freundlich, die See ist (durch die Langzeitbelichtung) glatt und zurückhaltend. Das Haus wird mit "Vertrauen“ bewohnt.
Die Bunkeranlage erscheint teilweise zerstört, die Anlage hat sich „ergeben“ und dient jetzt nur noch dem friedlichen Schutz. Bei den Älteren löst der Bunker meist nur noch Erinnerung, aber keinen Schrecken mehr aus. Für die Jüngeren ist er ein Abenteuerspielplatz.
Die Wellenbrecher, deren Zweck auch den jüngeren Menschen bekannt ist, nimmt jeder sofort als Schutz des Abhangs und damit auch des Hauses wahr. Dadurch wird auch die (momentan ruhende) Gefahr deutlich. Weil die See jedoch glatt und zahm ist, wird diese Gefahr bei schönem Wetter nur unfreiwillig und unterschwellig wahrgenommen – auch, um die schöne Stimmung nicht zu stören.
Um die anhaltende Erosion im Foto darzustellen, müsste es meiner Meinung nach bei dunkel bewölktem Himmel, bei Flut mit deutlichen Wellen, die möglichst nahe am Abhang anschlagen oder sich in den Wellenbrechern verfangen oder auch mit Gewitterstimmung aufgenommen werden.
Für mich symbolisiert dieses Foto eher allgemeine Zuversicht, Hoffnung und Vertrauen. Das Haus ist bewohnt und in einem guten Zustand. Wer würde es bewohnen, wenn er kein Vertrauen in die Wehrhaftigkeit und den Bestand hätte. Der Bunker ist (teilweise) zerstört, er hat ausgedient, mit den Wellenbrechern wurde ergänzend eine mögliche Vorsorge gegen weitere Erosionen erstellt, in der Hoffnung, dass das ausreicht. Das Wetter und die See zeigen sich freundlich und friedlich. Warum sollte ich mir bei diesem Anblick Sorgen machen?
Insofern hat zumindest bei mir dieses Foto nicht das ausgelöst, was du dir als Ziel bei dieser Aufnahme gestellt hast. Ja, es gibt Hinweise. Die haben aber auch nichts mit deinem Aufnahmestandort zu tun. Vielleicht bin ich aber auch befangen, weil ich das Motiv kenne und Erinnerungen daran habe.
Abschließend: Es wäre sicherlich interessant, die inhaltliche Wahrnehmung eines Fotos mit mehreren Betrachtern zu diskutieren, bestimmt kämen dabei sehr unterschiedliche Sichtweisen heraus.
Grüße,
Paul
beim Anblick des bekannten Motivs hat mich meine Erinnerung an den Ort und die seinerzeitigen Erlebnisse von der Beantwortung deiner Frage abgehalten. Das soll hiermit nachgeholt werden:
Deine Aufgabenstellung bei der Aufnahme:
„Durch die Wahl meines Aufnahmestandpunktes (mitten in der Brandung) und die Gestaltung der Räume durch die Langzeitbelichtung (ND- und ND-Grad-Filter) habe ich versucht, meine Wahrnehmung dieser Mischung aus idyllischer Landschaft und Beton im Bild festzuhalten und zu zeigen, wie die Bunker im Laufe der Zeit verschwinden werden.“
Die Umsetzung deiner Aufgabenstellung war bei diesem Wetter nicht nur sehr anspruchsvoll, sondern meiner Meinung nach eigentlich nicht möglich. Ich habe mir das Foto länger angesehen, aber natürlich beteiligt sich auch noch meine Erinnerung an der Wahrnehmung.
Trotz der deutlich erkennbaren Inhalte – See, Bunker, Wellenbrecher, Haus am nahen Abgrund – vermittelt mir das Foto keine Sorge oder den Gedanken an die verschwindenden Bunkeranlagen. Und wenn doch für einen sehr kurzen Moment, ist das Verschwinden der Bunkeranlagen kein Verlust. Bunker = Krieg = Tod. (Anm.: Bevor die Bunker verschwinden, wird das Haus jedoch schon längst nicht mehr bestehen.) Die See stellt auf dem Foto keinen Aggressor dar.
Die Stimmung des Fotos strahlt Ruhe und Frieden aus. Es ist hell, und freundlich, die See ist (durch die Langzeitbelichtung) glatt und zurückhaltend. Das Haus wird mit "Vertrauen“ bewohnt.
Die Bunkeranlage erscheint teilweise zerstört, die Anlage hat sich „ergeben“ und dient jetzt nur noch dem friedlichen Schutz. Bei den Älteren löst der Bunker meist nur noch Erinnerung, aber keinen Schrecken mehr aus. Für die Jüngeren ist er ein Abenteuerspielplatz.
Die Wellenbrecher, deren Zweck auch den jüngeren Menschen bekannt ist, nimmt jeder sofort als Schutz des Abhangs und damit auch des Hauses wahr. Dadurch wird auch die (momentan ruhende) Gefahr deutlich. Weil die See jedoch glatt und zahm ist, wird diese Gefahr bei schönem Wetter nur unfreiwillig und unterschwellig wahrgenommen – auch, um die schöne Stimmung nicht zu stören.
Um die anhaltende Erosion im Foto darzustellen, müsste es meiner Meinung nach bei dunkel bewölktem Himmel, bei Flut mit deutlichen Wellen, die möglichst nahe am Abhang anschlagen oder sich in den Wellenbrechern verfangen oder auch mit Gewitterstimmung aufgenommen werden.
Für mich symbolisiert dieses Foto eher allgemeine Zuversicht, Hoffnung und Vertrauen. Das Haus ist bewohnt und in einem guten Zustand. Wer würde es bewohnen, wenn er kein Vertrauen in die Wehrhaftigkeit und den Bestand hätte. Der Bunker ist (teilweise) zerstört, er hat ausgedient, mit den Wellenbrechern wurde ergänzend eine mögliche Vorsorge gegen weitere Erosionen erstellt, in der Hoffnung, dass das ausreicht. Das Wetter und die See zeigen sich freundlich und friedlich. Warum sollte ich mir bei diesem Anblick Sorgen machen?
Insofern hat zumindest bei mir dieses Foto nicht das ausgelöst, was du dir als Ziel bei dieser Aufnahme gestellt hast. Ja, es gibt Hinweise. Die haben aber auch nichts mit deinem Aufnahmestandort zu tun. Vielleicht bin ich aber auch befangen, weil ich das Motiv kenne und Erinnerungen daran habe.
Abschließend: Es wäre sicherlich interessant, die inhaltliche Wahrnehmung eines Fotos mit mehreren Betrachtern zu diskutieren, bestimmt kämen dabei sehr unterschiedliche Sichtweisen heraus.
Grüße,
Paul
- Georg Keller
- Beiträge: 1056
- Registriert: Mi 29. Mai 2013, 18:51
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Re: Kyst Baterie Løkken
Hallo,
lese gerade nochmal hier im Forum was geschrieben wurde zu diesem Bild .... ich bin ein wenig Erstaunt im positiven Sinne.
Zum einen finde ich das Bild gut (handwerklich und auch das Motiv, Umsetzung) zum anderen dokumentiert es ja auch ein gewisses Maß an Geschichte ... naja nicht gerade positive Errungenschaften der Vergangenheit oder der deutschen Historie. Das sind etwas ähnliche Erfahrungen die ich dieses Jahr in Polen machen durfte mit dem Thema Bunkeranlagen. Es gibt unterschiedliche Betrachtungspunkte von denen man an so etwas herangehen kann und es zeigt auch wie unterschiedlich so ein Bild auf eine Person wirkt. Zeige ich das Bild meinem Kleinen würde er mit dem Thema Bunker etc. nix anfangen können und würde das Bild eventuell mit etwas ganz anderen in Verbindung bringen, wie Urlaub am Strand.
Das bringt mich jetzt etwas in die Versuchung mal drüber nachzudenken wie denn meine Fotos auf andere wirken ... bisher habe ich mir eigentlich gar keine oder wenige Gedanken dazu gemacht aber das heist ja nicht, dass man es mal machen kann.
Auch dafür vielen Dank - WOW nicht schlecht. Toll was Du mit dem Bild gerade erreicht hast.
lese gerade nochmal hier im Forum was geschrieben wurde zu diesem Bild .... ich bin ein wenig Erstaunt im positiven Sinne.
Zum einen finde ich das Bild gut (handwerklich und auch das Motiv, Umsetzung) zum anderen dokumentiert es ja auch ein gewisses Maß an Geschichte ... naja nicht gerade positive Errungenschaften der Vergangenheit oder der deutschen Historie. Das sind etwas ähnliche Erfahrungen die ich dieses Jahr in Polen machen durfte mit dem Thema Bunkeranlagen. Es gibt unterschiedliche Betrachtungspunkte von denen man an so etwas herangehen kann und es zeigt auch wie unterschiedlich so ein Bild auf eine Person wirkt. Zeige ich das Bild meinem Kleinen würde er mit dem Thema Bunker etc. nix anfangen können und würde das Bild eventuell mit etwas ganz anderen in Verbindung bringen, wie Urlaub am Strand.
Das bringt mich jetzt etwas in die Versuchung mal drüber nachzudenken wie denn meine Fotos auf andere wirken ... bisher habe ich mir eigentlich gar keine oder wenige Gedanken dazu gemacht aber das heist ja nicht, dass man es mal machen kann.
Auch dafür vielen Dank - WOW nicht schlecht. Toll was Du mit dem Bild gerade erreicht hast.
Re: Kyst Baterie Løkken
Hallo,
ist schon beeindruckend, wenn man die aufgewühlte See sieht und dann das fertige Bild.
Auch der Himmel ist gut verwischt.
Du könntest die EXIF Daten im Bild lassen oder wieder reinkopieren, dann kann man
die Bilddaten auch im Forum sehen.
Zum Bildinhalt denke ich, ist schon das Wichtigste gesagt.
Stellt sich vielleich noch die Frage ob es nicht in SW besser wirken würde.
Die kühle Bildfarbe erweckt von sich aus ja auch schon nicht den Eindruck eines warmen Sommertages.
LG
Ulf
ist schon beeindruckend, wenn man die aufgewühlte See sieht und dann das fertige Bild.
Auch der Himmel ist gut verwischt.
Du könntest die EXIF Daten im Bild lassen oder wieder reinkopieren, dann kann man
die Bilddaten auch im Forum sehen.
Zum Bildinhalt denke ich, ist schon das Wichtigste gesagt.
Stellt sich vielleich noch die Frage ob es nicht in SW besser wirken würde.
Die kühle Bildfarbe erweckt von sich aus ja auch schon nicht den Eindruck eines warmen Sommertages.
LG
Ulf
Re: Kyst Baterie Løkken
Ich habe da gerade eine 3 Min SW Version von deinem Bild erstellt.
Wenn du nichts dagegen hast, hänge ich die hier rein.
Wenn du nichts dagegen hast, hänge ich die hier rein.
Re: Kyst Baterie Løkken
so zum Beispiel
Re: Kyst Baterie Løkken
Ja,
es wikt bedrohlicher.
Etwas wie "Picknick at Hanging Rock"
Oben die Idylle, unten der dunkle Schlund zum Abgrund
es wikt bedrohlicher.
Etwas wie "Picknick at Hanging Rock"
Oben die Idylle, unten der dunkle Schlund zum Abgrund
- Silvia Klas.
- Beiträge: 248
- Registriert: Di 19. Dez 2017, 22:31
Re: Kyst Baterie Løkken
Oft ist schwierig sich zu entscheiden ob ein Bild besser in schwarz weiß ist oder in farbig. Wenn wir das Farbige nicht gesehen hätte hätten wir das Schwarzweiße super gefunden. Beide haben eine klasse Aussage. Jedes Bild in der richtigen Umgebung und im richtigen Kontext dann würde man glaube ich darüber gar nicht nachdenken. Ich mag beide Varianten. Sie erinnern mich auch an unsere Urlaube in Dänemark. Leider habe da noch nicht richtig die Fotografie für mich entdeckt.
LG Silvia
LG Silvia